„Put me back together“ – Nothing But Thieves verletzlich stark

Take a little spark – From a battery – Electricity
And put me back together
Back together, yeah

Das sind Zeilen aus dem Lied „Broken Machine“ von Nothing But Thieves. Klingt auf den ersten Blick kraftlos und ausgelaugt. Doch wer genauer hinhört, erkennt hinter dem „layer of shit“ die Möglichkeit, frei zu träumen. In vielen ihrer Songs geben sich Nothing But Thieves verletzlich, gar gebrochen und so haben sie sich auch oft gefühlt während letzten Tour. Deshalb hätten sie sich fast aufgelöst. Haben sie aber nicht, sondern daraus gelernt und fühlen sich tougher als zuvor.

Broken Maschine – „Wie ein Phönix aus der Asche“

Im Interview konnte ich den Jungs entlocken, was es mit „Broken Machine“ auf sich hat:

Was für inspirierende Gedanken. Und dieser Pullover mit dem „Smile“ Gesicht – fabelhaft! 

„Kintsugi“ – Gebrochenes noch wertvoller machen

Es war tatsächlich das Kintsugi Cover, das mich zu Nothing But Thieves brachte. Gedankenverloren schlenderte ich durch die Straßen und entdeckte das Tourplakat. Da mir Kintsugi Kunst in letzter Zeit vermehrt begegnet ist und ich das Konzept fantastisch finde, wurde ich neugierig.

Wir können die Risse in unserer Haut und unser Seele nicht verhindern oder ignorieren. Doch wir können etwas Schönes damit machen. Den Gedanken, sie mit Gold aufzuwerten, finde ich super. Es sind die Narben, die unser Leben zeichnen und die Geschichten dahinter, die uns prägen. Ein Phönix, der aus der Asche aufsteht, ist ein sehr kraftvolles Bild. Für mich heben sich Nothing But Thieves vor allem dadurch von vielen Musikern – oder gar Menschen allgemein – ab, dass sie sich verletzlich zeigen und gleichzeitig konstruktiv damit umgehen und andere inspirieren.

Nothing But Thieves – Kintsugi Cover Standard white Nothing But Thieves – Kintsugi Cover Deluxe black

Nothing But Thieves – Fünf Jungs, die rocken!

Neben dieser besonderen inhaltlichen Ausrichtung begegnete mir oft die Meinung, dass Nothing But Thieves ordentlich rocken. Dass sie ihre Gitarren exzellent beherrschen. Da bin ich nun wirklich keine Expertin, kann aber bestätigen, dass sie das Konzert ordentlich gerockt haben, sehr kraftvoll und dynamisch ging es zu.

Mehr über den eigenwilligen Musikstil von Nothing But Thieves gibt es bei Jens im Atomlabor. Reinhören könnt ihr auf Spotify oder in meiner YouTube Playlist:

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