Der „StuhlStuhl“ – Stuhlgang leichter gemacht [Werbung]

Der „StuhlStuhl“ im Praxistest vor der Toilette mit Füssen und Schienenbeinen

 

Neulich warf mir ein Gast nach dem Toilettenbesuch einen sehr skeptischen, fast schon vorwurfsvollen Blick zu:

Was soll denn dieser „StuhlStuhl“?!

Na immerhin wurde das Produkt korrekt identifiziert und benannt – das Branding funktioniert also.

Was ist der „StuhlStuhl“?

Der „StuhlStuhl“ sieht auf den ersten Blick aus wie eine Art Tritt. Doch die Form ist etwas ungewöhnlich und ein Tritt ist im Allgemeinen stabiler. Um Stabilität geht es beim „StuhlStuhl“ jedoch auch nicht, denn er dient nicht dazu, das gesamte Körpergewicht zu tragen. Viel mehr ist er eine Erhöhung, auf der man die Füße abstellen soll, während man auf der Toilette sitzt. Doch der „StuhlStuhl“ ist nicht etwa für kleine Menschen, die mit ihren Füße nicht auf den Boden kommen oder die (noch) nicht auf die Toilettenschüssel kommen. Das Produkt ist dazu da, eine gesunde Sitzhaltung während des Stuhlgangs zu fördern.

Der „StuhlStuhl“ frontal und vor der Toilettenschüssel Der „StuhlStuhl“ aus der Vogelperspektive

Was soll der „StuhlStuhl“?

Gesunde Sitzhaltung beim Kacken – watt soll das denn sein?!?
Nun, spätestens seit Giulia Enders Bestsellers „Darm mit Charme“* spricht die Nation über das, worüber sich früher niemand getraut hat zu sprechen – Fäkalien und Verdauungshygiene. Dabei ist die Sitzhaltung besonders in den Fokus der Diskussionen gerückt:

Die natürliche Haltung beim Stuhlgang ist die Hocke. Mit der Einführung der Toilettenschüssel änderte sich die Sitzhaltung. Während es zwar komfortabler ist, auf einer Schüssel zu sitzen, erschwert die Sitzhaltung das Erschlaffen des Musculus puborectalis und damit den Stuhlgang – was zu unangenehmen Gefühlen führen kann.
Wer trotzdem komfortabel sitzen möchte, simuliert eine hockende Haltung, indem ein „StuhlStuhl“ unter die Füße gestellt wird.

Was hat das mit SMIZING zu tun?

Really – ein Kackstuhl auf einem psychologischen Lifestlye-Blog?! 
Ja. Tatsächlich habe ich mich schon 2013 mit der Kackhaltung beschäftigt – also noch vor der Veröffentlichung von „Darm mit Charm“. Der Grund ist, dass ich in meinem Leben schon einige anstrengende Toilettensitzungen hatte. Verstopfung hatte wohl schon jeder und somit auch einen unangenehmen Stuhlgang. Überhaupt ist der Moment in dem man nach langem Anhalten endlich den Darm entleeren kann, etwas, dass jeder von uns schon einmal erlebt hat. Daher kommt wohl auch die Weisheit:

Wer Sex für das Größte hält, der hat noch nie richtig gekackt.

Es mag vulgär klingen, doch sein wir mal ehrlich, das Thema ist eins der natürlichsten der Welt. Für mich als fructoseintoleranter Mensch sind Verdauung und Stuhlgang zudem oft leidvolle Begleiter im Alltag und Lebensmittelunverträglichkeiten gibt es ja langsam wie Sand am Meer. Zum Glück bin ich nicht so stark betroffen. Trotzdem, was immer ich tun kann, um den Leidensdruck zu vermindern, den die Verdauung manchmal so mitbringt, werde ich versuchen. Tatsächlich hatte mein Körper schon von alleine versucht, die Hockhaltung beim Stuhlgang zu imitieren, indem ich die Hacken hob, wenn es mal nicht so fluppen wollte.

Füße auf dem „StuhlStuhl“

FAZIT: meine Erfahrung mit dem „StuhlStuhl“

Als erstes fiel mir auf, dass die Form des „StuhlStuhl“ sehr praktisch ist, weil man ihn dank der Rundung gut unter die Toilettenschüssel schieben kann. Ein bisschen schade fand ich, dass er etwas instabil erschien – ich hatte gehofft, ihn auch als Tritt nutzen zu können. Das würde ich nicht empfehlen.

Bei meinem ‚ersten Mal‘ fühlte es sich ziemlich ungewohnt mit dem „StuhlStuhl“ an. Die Hochhaltung lädt definitiv nicht dazu ein, lange auf der Toilette zu verweilen – vorbei sind die Zeiten, in denen ich auf der Toilette gelesen haben. Mein Po fühlte sich spitzer als sonst an und für die Sitzhöcker wurde es schnell hart auf der Brille. Noch deutlicher spürte ich die ungewohnte Sitzhaltung allerdings in der Leiste, und obwohl ich mich als ziemlich sportlich einschätzen würde, fand ich es gar nicht so leicht, meine Füße auf den „StuhlStuhl“ zu bekommen und dort zu halten. Auch der Abstieg hatte ein wenig was von Hiefen mit Zuhilfenahme der Hände. Vermutlich liegt es an meinen verkürzten Sehnen. Ich kann auch nicht besonders gut eigenständig hocken. Das erscheint mir Übungssache.

Zum entscheidenden Thema: Tatsächlich fühlte es sich anders an, mit dem „StuhlStuhl“. Mir erschien der Darmausgang etwas freier und der Prozess etwas schneller zu gehen und das war schließlich das Ziel. Ich werde den „StuhlStuhl“ weiter benutzen und manchmal auch nicht und beobachten, wie es sich anfühlt. Gespannt bin ich, ob es wirklich leichtgängiger wird, wenn ich mal Verstopfung oder andere ‚Komplikationen‘ habe.

Diana auf der Toilette mit „StuhlStuhl“

Witzig war es in jedem Fall mit dem „StuhlStuhl“.

Hat jemand Fragen oder Ergänzungen?
Im Zweifel rate ich euch, es einfach mal zu probieren: Der „StuhlStuhl“ bei Amazon* (22,95 Euro).

 

Allgemeiner Hinweis

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit „StuhlStuhl“ und soll das Produkt vorstellen und bewerben. Es handelt sich folglich um Werbung. Der Text ist von mir und spiegelt meine persönliche Meinung, externe Links haben selbstverständlich das NOFOLLOW Attribut.

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